Spezial Service

Krebsbehandlung

Apotheke am Diakonie-Klinikum Stuttgart - Parenterale Ernährung

Die Behandlung eines Tumorleidens basiert auf vier Säulen: der Chirurgie, der Bestrahlung, der Chemotherapie und – seit neuestem – der Immuntherapie. Jede Art der Behandlung erfolgt individuell und berücksichtigt zahlreiche Parameter, wie etwa den Krankheitsverlauf, den Allgemeinzustand, Vorerkrankungen des Patienten, seine Körpergröße und sein Gewicht.

Wird eine Chemotherapie durchgeführt, so muss diese patientenindividuell hergestellt werden. Da viele Chemotherapien parenteral, also mittels Infusionen oder Spritzen, appliziert werden, müssen diese steril sein. Um sterile Zytostatika herzustellen, sind spezielle Sterillabore erforderlich, in denen qualifizierte pharmazeutische Mitarbeiter das vom Arzt verordnete Zytostatikum herstellen.

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Zeit- und ortsnahe Versorgung

Die Obertor Apotheke und die Ginkgo Apotheke versorgen Krankenhäuser und ambulante Praxen zeitnah mit den verordneten Zytostatika. In der Regel erfolgt die Bestellung des Arztes nachmittags und die Auslieferung des frisch hergestellten Zytostatikums am nächsten Morgen in die Praxis bzw. in das Krankenhaus. Um unangenehme Begleiterscheinungen wie etwa Übelkeit und Erbrechen zu lindern, werden sogenannte Supportiva eingesetzt. Handelt es sich dabei um Infusionslösungen oder Spritzen, können diese ebenfalls in den Sterilräumen der Apotheken hergestellt werden.

Viele Fragen

Unabhängig davon, ob eine Krebstherapie parenteral oder oral in Form von Tabletten erfolgt, haben Patienten und Angehörige viele Fragen: Wie geht man mit Nebenwirkungen um? Wie und wann erfolgt die Einnahme oraler Medikamente? Was muss man beachten? Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder der Nahrung? Was kann ich sonst für mich tun?

Wir können Ihnen in vielen Fällen weiterhelfen. Sprechen Sie uns an, persönlich vor Ort, gerne auch telefonisch oder per E-Mail.